Die Pfadfinder

Pfadfinder – was ist das?DPSG Würzburg Rottenbauer Lagerfeuer
Auf diese Frage sind die wenigsten Leute um eine Antwort verlegen. Den oft zitierten Spruch: „Jeden Tag eine gute Tat“ kennen doch fast alle. Für viele sind Pfadfinder doch die mit der Uniform, die Omas über die Straße bringen, obwohl diese das überhaupt nicht wollen. 

Das Wort Pfadfinder wurde 1908 vom deutschen Stabsarzt Dr. Alexander Lion erfunden, da es in der Deutschen Sprache für das englische Wort „Scout“ bis dato keine Übersetzung gab. Dies ist auch nicht weiter verwunderlich, da das erste Pfadfinderlager erst ein Jahr zuvor auf Brownsea Island in Großbritanien stattfand. Damals noch im bescheidenen Rahmen mit 22 Jungen aller sozialen Schichten. Erst 1909 schwappt der Pfadfindergedanke über den Kanal nach Deutschland. Pfadfinder gibt es in Deutschland also bereits seit über 100 Jahren und noch immer sind Pfadfinder für viele nichts weiter als die mit Uniform. 

Damit du nicht auch irgendwann in die Verlegenheit kommst, Pfadfinder wie bereits mehrfach erwähnt zitieren zu müssen, schauen wir nun ein wenig hinter die Kulissen. Ganz bestimmt sind wir auffällig, denn sonst wären wir nicht so häufig im Bewusstsein der Leute. Diese Auffälligkeit verdanken wir der pfadfinderischen Methode, die uns von anderen Jugendgruppen deutlich unterscheidet. 

Pfadfinder sein heißt:

  • Vordringen in Gebiete, die noch niemand kennt
  • Sich aufrichtig und offen in die Gruppen des Verbandes einbringen und gemeinsam mit anderen das Leben der Gruppe gestalten
  • Sich neuen Erfahrungen öffnen, sich auf Abenteuer einlassen, sich freimachen von Zwängen immer wiederkehrender Abläufe
  • Die Welt ein bisschen besser verlassen, als man sie vorgefunden hat.