Jungpfadfinder

Jungpfadfinder sind Mädchen und Jungen im Alter von 11 bis 13 Jahren. Gemeinsam treffen sie sich einmal in der Woche zur Truppstunde. Ein Trupp besteht aus 10 bis 20 Jungpfadfinderinnen und Jungpfadfindern. Im Jungpfadfindertrupp können die Kinder erfahren, was es heißt, in einer Gruppe zu leben.

Sie lernen dabei:

  • sich auseinanderzusetzen
  • miteinander umzugehen
  • voneinander zu lernen
  • einander zu akzeptieren
  • aufeinander Rücksicht zu nehmen

Dabei steht der Spaß am Zusammenleben im Vordergrund.

Pfadfinderische Erziehung

Schwerpunkt des gemeinsamen Erlebens ist bei Jungpfadfinderinnen und Jungpfadfindern das Abenteuer. Stück für Stück erobern sie ihre Welt, schauen hinter die Dinge und erfahren ihre Grenzen.

Pfadfinderische Erziehung bedeutet Erziehung zu zunehmender Selbstbestimmung. Das heißt für Jungpfadfinderinnen und Jungpfadfinder: sie bestimmen das Truppleben und die gemeinsamen Unternehmungen immer mehr mit und gewinnen dadurch eine eigene Sicht der Dinge. Jungpfadfinder in der DPSG lernen, ihre Wünsche durch- und umzusetzen und dafür Verantwortung zu tragen. Sie nehmen so Einfluß auf ihr Umfeld und ihre Lebenswelt.

Bei all diesen Erfahrungen stehen ihnen die Leiterinnen und Leiter als Wegbegleiter zur Seite. Das Leitungsteam fördert den Mut, offen über Träume und Ängste, Pläne und Hoffnungen zu sprechen und unterstützt die Kinder in ihrer Entwicklung.

Quelle: Stufenpädagogik der DPSG (http://www.dpsg.de)